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Von Dr. Max van Swinkel
April 2021

Die European Association of Urology (EAU) hat bei der „Urologischen Woche“ eine neue Studie unter europäischen Männern bis 70 Jahre vorgestellt. Aus der Studie geht hervor, dass der Informiertheitsgrad über Erektionsstörungen erschreckend niedrig ist.

Als Erektionsstörung bezeichnet man die mangelnde Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen und aufrecht zu halten. Auf die Frage, was Erektionsstörungen genau seien, gaben die meisten Befragten entweder falsche Antworten (34 %) oder sagten, die Bedeutung nicht zu kennen (17 %). Denen, die Singles sind, ist die Definition am wenigsten bekannt. Deutsche Befragte erzielten auf diese Frage das schlechteste Ergebnis: nur 49 % antworteten richtig; Im Vergleich dazu gab in Spanien die große Mehrheit (78 %) die richtige Antwort.

Bei den rund 17 % der Befragten, die einen Partner haben und schon einmal mit Erektionsstörungen zu tun hatten, gab ungefähr jeder Vierte (26 %) zu, mit niemanden darüber zu sprechen. Besorgniserregend ist, dass von denen, die eine Beziehung haben, im Durchschnitt nur 29 % miteinander über diese sexuellen Probleme reden. Als Grund, warum sie keine Hilfe suchen, gaben deutsche Befragte am häufigsten an, dass „es ihnen unangenehm ist, darüber sprechen“. Dabei findet man heutzutage Hilfe auch Online. Diese kann unterschiedliche Formen annehmen, von der einfachen Informationssuche bis hin zur Onlinebestellung von Potenzmitteln. Medikamente wie Viagra kaufen in Österreich ist heute einfach und zuverlässig möglich.

Im Vereinigten Königreich wussten die Befragten am wenigsten über die Behandlung von Erektionsstörungen: 31 % haben noch nie von den erwähnten Behandlungen gehört (verglichen mit 18 % in Spanien).

Die Ursache ist mitunter ist ein psychologisches Problem. In diesem Fall kann eine Sexualtherapie helfen. Meistens handelt es sich allerdings um ein physisches Problem.
Durch eine Verengung und/oder verminderte Elastizität der Blutgefäße wird die Blutzufuhr zum Penis gestört. Dadurch, dass weniger Blut in den Penis strömt, wird die Erektionsfähigkeit vermindert.
Eine ungesunde Lebensweise, Rauchen, Übergewicht, ein zu hoher Cholesterinspiegel, Diabetes, hoher Blutdruck, übermäßiger Alkoholkonsum, Drogen und bestimmte Medikamente können hierbei eine Rolle spielen.